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~Symbols
erklingt der Ruf des jeweiligen Tieres...
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Sonntag, 27. Dezember bis Freitag, 01. Januar 2016
Die letzte Dezemberwoche verbrachten wir in Breisach. An einem schönen warmen Son-
nentag machte ich einen Ausflug an den Rhein. Auf französicher Seite entdeckte
ich
unter den vielen Reiherenten...
...diesen Moorentenhybriden (Moorente x
Tafelente):
Schon im Winter 2013/14 war an gleicher Stelle ein Exemplar zu beobachten gewesen.
Neben den Allerweltsarten Höckerschwan...
...Stockente...
...Kormoran...
...und Lachmöwe...
...zeigten sich Sturmmöwen...
...junge Mittelmeermöwen...
...ein Gänsesäger~Paar...
...und auch dieses Nutria:
Urplötzlich schreckten alle Vögel auf und flogen in Scharen davon...
Sofort sah ich zum Himmel und entdeckte zwischen den Vogelschwärmen den Übeltäter:
Ein diesjähriger, sogennannter Rothabicht,
versuchte vergebens sein Glück und mußte
unter dem lauten Geschrei, der ihn verfolgenden Krähen und Möwen, das Weite
suchen...
Sonntag, 06. Dezember 2015
Heute ließen sich am wolkenlosen Himmel "unser" heller Mäusebussard...
und eine Sperberin blicken:
Außerdem gab es diesen Gartenbaumläufer ...
...und - erst zum dritten Mal und seit langer Zeit einmal wieder - einen Grauspecht
zu beobachten:
Samstag, 05. Dezember 2015
Während meine Kinder und ich im Garten an unserem Baumhaus bastelten, be-
suchte uns dieses neugierige Eichhörnchen und versteckte Walnüsse für den
kommenden Winter...
Samstag, 31. Oktober 2015
18:10 Uhr: Gerade zog direkt über unserem Haus eine Formation Kraniche hin-
durch. Aufgrund der Dunkelheit, hatten wir leider keinen Sichtkontakt, ihre
Rufe jedoch konnte man deutlich vernehmen.
Samstag, 17. Oktober 2015
Seit ein
paar Tagen halten sich unter unserem Rotdorn drei Igel Auf. Ein Eltern-
tier, sowie
zwei Junge. Heute wagte sich eines der kleinen aus seinem Unterschlupf
und
erkundete die Umgebung bei Tageslicht - wenn man die hellere Zeit an solch einem
kalten
und nebligen Herbsttag überhaupt so nennen mag...
Samstag, 27.September 2015
Heute
machte ich einen Ausflug zum Federsee. Da sich um dieses Jahreszeit der Nebel
normalerweise bis fast zur Mittagszeit hält, fuhr ich etwas später los und machte
noch einen Abstecher zu einem Uhubeobachtungsplatz. Leider war der nächtliche Jäger
nicht
in seinem Tageseinstand anzutreffen.
Am
Federsee angekommen wurde ich schon von schönstem Herbstwetter erwartet...
Zwei
Photographinnen hatten bei den Bartmeisen "Stellung" bezogen. Leider hatten
diese
sich aber schon zurückgezogen und so unterhielt ich mich mit einer der beiden
Wir
hatten uns schon einmal in Rottenburg getroffen.
Die
andere packte ihr Equipment zusammen und machte sich schon auf den Heimweg. Im
Nachhinein erfuhr ich, daß wir uns indirekt aus dem birdnet.forum kannten...Schade,
so
hätten wir uns einmal persönlich kennen gelernt...
Gäste
aus dem Norden - ein Schnatterentenpärchen:
Später
entdeckte ich doch noch ein paar Bartmeisen. Hier ein Pärchen, das sich über
Schilfrispen auf dem Besuchersteg hermachte :
Hier noch ein Weibchen:
Eine diesjährige Rohr
weihe:
Auf dem Rückweg konnte ich an einem See noch Kolben
enten ablichten:
Samstag, 19. September 2015
heute war ich mit meiner Tochter an einem See bei Neu~Ulm unterwegs. Leider war es
morgens recht lange neblig. Mittags kam doch kurz die Sonne heraus, wobei ich einen
Eisvogel recht schön "abstauben" konnte...
...dieser hatte sich erst als Kolibri oder Turmfalke präsentiert:
...des weiteren ein Silberreiher mit Anhängsel...
...hier das Anhängsel ohne Silberreiher - eine Bekassine:
Dieser Sperber wurde von einem Turmfalken gehänselt:
Kiebitze
- halt Moment, was fliegt denn da vorne weg...
...es handelt sich hierbei um meinen ersten Kampfläufer!!! Hierzu noch eine Kollage:
Ein schöner Papa~Tochter~birdingday, auch wenn es zwischenzeitlich recht kalt und
windig war...;)
Montag, 31. August 2015
An meinem
letzten Urlaubstag besuchte ich, wie die beiden letzten Jahre auch, die
Nachtreiherkolonie nahe Ludwigsburg. Dieses
Jahr war auf Grund der Hitze der gesamte
See mit Entengrütze bedeckt. Die Feuerwehr pumpte Wasser ab und spritze es wieder
in
den See, um ihn etwas mit Sauerstoff anzureichern. Die Reiher jedoch interessierte
diese
Aktion nicht im Geringsten...
Ein Stück
weiter konnte ich eine Baumfalkenfamilie im Clinch mit ihren Turm~Verwand-
ten beobachten...
Hier ein
Elterntier:
August 2015
Unser
diesjähriger Sommerurlaub führte uns nach längerer Abstinenz einmal wieder
nach
Südfrankreich.
Als erste
Etappe nahmen wir uns die Cevennen vor. Wir fuhren gerade ein enges Serpen-
tinensträßchen hinab, als wir auf einem abgestorbenen Baum direkt neben uns diesen
...bereitwillig ließ er sich ablichten, ehe er startete und mehrmals kreisend davon-
flog:
Auf einem Hochplateau...
...werden
für ein Auswilderungsprojekt Przewalski~Urwildpferde nachgezüchtet:
In dieser
Karstlandschaft waren neben Alpenkrähen...
In den Kalksteinfelsen der
Schluchten ...
...alle
vier wieder eingebürgerte Geierarten - leider entdeckten wir dieses Jahr
"nur"
Vertreter der Gänsegeier:
Neben
Wanderfalken, Sperbern, Kolkraben und Felsenschwalben, nutzte eines Tages auch
dieser
Steinadler die Aufwinde, um sich emporzuschrauben...
...um wenig
später gemeinsam mit drei Artgenossen von einem wesentlich kleineren
Aufgrund schlechter Wettervorhersagen, beschlossen wir spontan, unsere Reiseroute
abzuändern
und fuhren in die Camargue.
Schon bei
der Anreise konnte man in fast jedem Wasserloch direkt neben der Straße
zig
Vogelarten stehen sehen - oder sie flogen dicht über einen hinweg...
Die teilweise stark ausgetrockneten Gewässer werden von vielen Limikolen bevölkert
-
für Besucher aus Süddeutschland kein alltäglicher Anblick :
Wenig
scheu, lassen sich diese aus nächster Nähe beobachten und ablichten...
...und
alt:
Besonders
gefreut habe ich mich über meine ersten Löffler:
Ebenfalls
zum ersten Mal gesehen - Braune Sichler:
Viele
Arten, darunter auch einmal mindestens 40 Bienenfresser, überflogen täglich
unseren Campingplatz. Am letzten Tag sah ich weit entfernt eine Großmöwe kreisen...
...nur
eine Mittelmeermöwe...nein, der Größe nach mußte es sich um einen Storch han-
deln...NEIN
!!!
Was da
immer näher kam und direkt über unserem Bus kreiste, war ein Rosapelikan
!!!
Bisher
haben meine Recherchen noch keine Rosapelikanbeobachtung in der Camargue er-
geben, sie kommen eigentlich eher in Südosteuropa vor...
Auf unserer
Heimreise machten wir noch Zwischenstationen in der Provence. Eines Ta-
ges
kreisten zwei Wespenbussarde gemeinsam mit einem Wanderfalken über uns:
Zum
Abschluß besuchten wir noch einen Geierfelsen im Drôme:
Auch wenn es angesichts der vielen Bilder scheint, Vogelbeobachten wäre die Haupt-
beschäftigung des Urlaubs gewesen, mußte das Familienleben kaum leiden, da die meis-
ten Arten mehr oder weniger "nebenbei" abgelichtet werden
konnten...;)
Samstag, 18. Juli 2015
Dieses Wochenende waren wir zu Besuch in Breisach. Samstags hatte ich den ganzen Tag
frei, um mich am nahe gelegenen Kaiserstuhl umzuschauen. Eigentlich dachte ich, ich
könnte mit
einem ortskundigen Mitglied des birdnet~forums das Gebiet erkunden, doch
leider
hatte er an diesem Tag keine Zeit - dafür aber ein paar gute Tipps !!!
Also machte
ich mich schon früh morgens auf den Weg. Kaum war ich an meinem ersten
Beobachtungspunkt angekommen, flog auch schon dieses Wespenbussardmännchen an mir
vorüber.
Leider, wie schon zu oft, war es noch etwas dunkel und der Greif relativ
weit
entfernt:
Ich hatte
mich inzwischen in einem Weinberg neben einem alten abgestorbenen Baum pos-
tiert.
Obwohl der Baum tot war, lebte er !!! Nach und nach erschienen in den blatt-
losen Ästen und Zweigen eine Singdrossel...
...Amseln,
Krähen, Meisen...dieser Schwarzkehl~Jungvogel...
...Ringeltaube, Mönchsgrasmücken...ein junger Grünfink...
...sowie
ein Buntspechtweibchen. Plötzlich landete ein Vogel vor mir, den ich bisher
noch nie
gesehen hatte - und trotzdem erkannte ich ihn sofort : Ein Wendehals hatte
in "meinem" "Wunderbaum" platzgenommen !!!
...eine
hektische Amselmutter vertrieb ihn leider wieder:
Kurz danach
überflogen mich mit lauten schrillen Rufen die wohl bekanntesten Vertre-
Einer von
Ihnen nahm mit seiner Beute im Baum Platz und drosch das Insekt gegen einen
Ast:
Nach
einiger Zeit brach ich auf, um den nächsten Spot, den "Wunderbaum" des Forums-
mitglieds
anzusteuern. Doch entdeckte ich nur einige Rauchschwalben. Im Talwald
sang ein
Pirol. Leider begann es nun auch noch zu regnen. Ich machte mich auf den
Weg zum Auto.
Unterwegs
konnte ich meine erste Zaunammer ablichten:
Plötzlich
jedoch fing es derart heftig an zu schütten, daß ich in einer kleinen Hütte,
die im
richtigen Augenblick auftauchte, Unterschlupf suchte.
Nach einer
kurzen Kaffeepause ging ich vor die Tür um meine Blase zu leeren. Aus den
Augenwinkeln bemerkte ich jemanden herannahen:
Reineke
Fuchs !!! So nahe hatte ich noch nie einen gesehen...längere Zeit schaute er
in meine
Richtung, bemerkte mich aber nicht - plötzlich aber schien er mich gewittert
zu haben
und rannte davon...
Ich kehrte
in die Nähe meines ersten Beobachtungsplatzes zurück und konnte, bei er-
neutem Sonnenschein, dieses Schwarzkehl~Männchen photographieren:
Mehrmals
hatte ich ihn schon umherfliegen sehen, nun saß er plötzlich in einiger Ent-
Fast ohne
Unterlaß überflogen mich weiterhin Bienenfresser...
Bisher
hatte ich nur ein Exemplar in Südfrankreich gesehen - eine Turteltaube:
Ein
wundervoller Tag am Kaiserstuhl, mit vielen neuen, bzw selten zuvor beobachteten
Arten !!!
Nächstes Jahr muß ich dort unbedingt wieder vorbeischauen...
Sonntag, 12. Juli 2015
Bei etwas
humaneren Temperaturen, machten wir unseren heutigen Ausflug auf die Schwä-
bische Alb.
In einem Distelfeld wirbelten junge Stieglitze umher. Dieses Exemplar
nahm in
einem kleinen Tümpel ein Bad und ließ auf einem Ast sein Gefieder trocknen:
Über uns kreiste in der Zwischenzeit dieser immature Rotmilan:
In einem
Heckenriegel entdeckte ich zwei Singvögel. Zum einen diese junge Dorn-
grasmücke(?)...
Auf dem
Heimweg machten wir noch kurz einen Zwischenstopp an einem kleinen Stein-
bruch.
Sieben Rotmilane, darunter wohl ein Opfer der "Maltesischen Schrotmauser"...
...kreisten mit diesem sehr hellen (jungen?)
Mäusebussard
über
einer
frisch
gemähten
Wiese:
An unserem
Nachbarhaus hat der Nachwuchs in der Zwischenzeit ein schwalbenähnliches
Aussehen
erhalten:
