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Donnerstag, 01.Juni 2017

Heute Spätnachmittag hatten wir die Gelegenheit, im Zuge unserer Steinkauzpatenschaft

bei der Beringung "unseres" Nachwuchses und seiner beiden Geschwister teilzunehmen.

Die jungen Steinkäuze wurden aus ihrer Brutröhre entnommen und in einen Sack verfrachtet.

Wenig scheu, jedoch etwas aggressiv, ließen sie sich -am Boden angekommen- begutachten

und von den NABU~Mitarbeitern beringen.

"Unser" Steinkauz erhielt die Nummer ´79´:

 

 

Gerne würde ich auch Bilder meiner Kinder mit den Käuzen zeigen, jedoch muß man leider

heutzutage davon ausgehen, daß sich selbst auf Naturphotoseiten Besucher mit allerlei

krankem Gedankengut verirren könnten...daher gehören Kinderbilder leider nicht ins

Internet...

 

 

 

Donnerstag, 25. bis Sonntag, 28. Mai 2017

Unser verlängertes Himmelsfahrt~Wochenende verbrachten wir dieses Jahr abermals

auf einem kleinen Campingplatz in der Nähe des Federsees.

Am Anreisetag legten wir eine Rast auf der, dem Federseesteg gegenüberliegenden Seite,

ein.

Neben Baumfalken konnte ich von der Beobachtungsplattform aus, kurz einen männlichen

Rotfußfalken vorbeijagen sehen...

Was sich dann plötzlich aus den Wolken schob, war dagegen wesentlich größer, im Ver-

gleich zu einem ebenfalls dort oben kreisenden Mäusebussard, sogar riesig !!!

Mein erster Gedanke war "...Schlangenadler...", aber er hatte keinen dunklen Kopf,

wie die Individuen, die ich aus Südfrankreich kannte...desweiteren glaubte ich auf

den relativ schlechten Bildern eine dunkle Augenmaske erkennen zu können...außerdem

befand ich mich ja am Federsee, es mußte sich um den Fischadler handeln, der hier seit

einigen Tagen gemeldet worden war...

Erst, als ich die Meldung in Ornitho.de eingab, bekam ich die Nachricht, daß es sich

tatsächlich um einen Schlangenadler handelte !!! 

 

 

Am nächsten Morgen machten wir uns schon früh auf den Weg an den Federsee, beziehungs-

weise in den Wackelwald...

...begrüßt wurde ich gleich am Anfang des Steges von diesem Wiesenpieper:

 

 

Auf das Bachstelzenpärchen ist Verlaß...

 

 

Im Schilf sangen Teichrohrsänger und Rohrschwirl...

...und über dem See jagten Baumfalken... 

 

 

...und Flußseeschwalben durch die Luft:

 

 

Schwarzer...

 

 

...und Roter Milan:

 

 

...wie auch letztes Jahr überreichten sich zwei adulte Flußseeschwalben auf einer

Boje Futter - diesmal klappte es und ich konnte den Moment der Fischübergabe fest-

halten:

 

 

...lautes Fiepsen machte mich auf junge Kleiber aufmerksam:

 

 

...schön, daß in dieser Gegend noch, beziehungsweise wieder in fast jedem Dorf Weiß-

störche brüten...

 

 

...im nahe gelegenen Wurzacher Ried konnten wir leider nur wenige Beobachtungen

machen. Letztes Jahr konnten wir Stare und Buntspechte bei der Fütterung beobachten,

die Stare waren leider nicht mehr in ihre Bruthöhle eingezogen...ein junger Buntspecht

dafür schon flügge und flog mit seiner Mutter umher...

...dagegen waren überraschend viele Libellen zu sehen, wie beispielsweise diese männ-

liche Blauflügel~Prachtlibelle auf einem Farnblatt:

 

 

Andere Besucher erzählten von Ringelnattern, die sie gesehen hätten, leider konnten

wir keine erspähen, dafür aber diese Mooreidechse:

 

 

 

Freitag, 05. Mai 2017

Relativ spontan entschied ich mich heute morgen - an meinem freien Tag - doch nach

Waghäusel zu fahren...die Wettervorhersage hatten sich die letzten Tage immer mehr

verschlechtert und aus einem zunächst sonnigen, warmen Tag war zuletzt ein kühler

Regentag prognostiziert worden...

 

Doch ich entschied mich, die eineinhalb Stunden dauernde Strecke trotzdem auf mich zu

nehmen und in den Oberrheingraben zu fahren.

Nach einer tatsächlich von Regen und Nebel geprägten Fahrt, erreichte ich schließlich

Karlsruhe und...die Sonne schien...!!!

 

Als ich gerade in das Naturschutzgebiet eingebogen war, konnte ich sofort aus aller-

nächster Nähe einen Purpurreiher ablichten...hauptsächlich war ich wegen dieser Art

hier her gefahren und nun wurde ich schon gleich zu Beginn überrascht...;) 

 

Letztes Jahr konnten wir am Federsee ein Exemplar, das als Gast dort verweilte, beob-

achten, aber meines Wissens nach, brütet diese Art in Deutschland nur in der Wagbach-

niederung... 

 

 

...und auch ein Vertreter meiner zweiten Zielart -ein Schwarzhalstaucher- ließ sich

gleich im ersten Gewässer blicken... 

 

 

Auf allen Wegen waren Gänse mit ihrem Nachwuchs unterwegs...hier beispielsweise eine

Kanadagans~Familie:

 

 

...einer der Zwerge auf Entdeckungstour...

 

 

...und immer wieder waren Rohweihen zu erblicken, wie sie über dem Schilf gaukelten...

 

 

Über die folgende Beobachtung freue ich ganz besonders, da ich vor kurzem erst eine

Sendung über ein Auswilderungsprogramm der Europäischen Sumpfschildkröte gehört hatte

und dort über ihre Seltenheit berichtet wurde...

 

 

Ein Schwarm Bruchwasserläufer im Vorbeiflug...

 

 

Zwischen all dem Geflügel ließen sich mehrmals Nutrias blicken: 

 

 

In der Lachmöwenkolonie herrschte reges Treiben und Eindringlinge jeglicher Größe

werden sofort aus dem Luftraum vertrieben, so auch dieser Silberreiher...

 

 

Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Teil des Brutbereichs der Purpur-

reiher...

 

 

Der Nestbau war gerade in vollem Gange und so flogen die Reiher zwischen den fast

mannshohen Schilfbulten hin- und her und schleppten Nistmaterial herbei...

 

 

Zu guter Letzt konnte ich sogar noch einen Bergentenerpel unter den Reiherenten ent-

decken - ein Lifer !!!

 

 

Ein klasse Spontan~birdingtag, ich glaube, sobald die Jungreiher geschlüpft sein

werden, werde ich nochmals hier vorbeischauen...;)

 

 

Osterwochenende, 13. - 17. April 2017

Leider machte uns das Wetter an manchen Tagen einen Strich durch die Rechnung, aber

auch für die verregnete Zeit hatten wir uns Ausflugsziele ausgedacht...

 

Vor einem frischen grünen Hintergrund putzte sich diese Kohlmeise...

 

 

 

...ein Rotkehlchen...

 

 

...sowie eine Sumpfmeise, trauten sich bis auf wenige Meter heran:

 

 

Ein dunkles Eichhörnchen suchte - und fand - etwas Freßbares:

 

 

 

In unserem Garten sang Tag für Tag dieser Girlitz:

 

 

Als das Wetter sich zusehends verschlechterte, besuchten wir das Naturkundemuseum

in Stuttgart.

Und ein weiteres Mal konnten wir im Rosensteinpark ein Pärchen der wilden Gelbkopf-

amazonen beobachten, die lautstark rufend, umherflogen...sogar eine ihrer Federn

ließen sie zurück...

 

Mit interessant gestalteten Dioramen werden im Rosensteinmuseum die unterschiedlichen

Lebensräume erklärt...besonders angetan haben es mir natürlich die Geier...;)

 

 

 

 

 

An einem anderen Tag besuchten wir das Steiff-Museum in Giengen. Auch hier gab es

einige interessante Vogelbeobachtungen zu machen...denn bei den folgenden Rabenvögeln

muß es sich aufgrund der roten Schnäbel, um Alpenkrähen handeln...;)... !!!

 

 

Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Zwischenstopp bei Neu-Ulm, wo sich neben

Grünschenkeln... 

 

 

 

...auch einige Schwarzkopfmöwen aufhielten:

 

 

 

Heute hielten sich den ganzen Tag sieben Distelfinken in unserer Birke auf...

...diesen konnte ich aus der Wohnung heraus ablichten...

Samstag, 25. + Sonntag, 26. März 2017

Nachdem ich bei schönstem Sonnenschein kurz bei einer Schallplattenbörse vorbeige-

schaut hatte, machte ich noch einen Abstecher nach Rottenburg. Ich hatte im Inter-

net gelesen, daß sich gerade drei Kolbenenten dort aufhalten sollen...und fand sie

auch sofort...die beiden Männchen stritten sich um das Weibchen und jagten einander

über den See: 

 

 

 

Außerdem war ein Pärchen Knäkenten - eine Art, die ich bisher erst einmal beobachten

konnte - gemeldet worden...leider konnte ich sie jedoch nicht finden...

 

...dafür aber diesen photogenen Graureiher...

 

 

 

Eine Formation Stockenten:

.

.

 

 

Mehrere Zilpzalps waren zu hören und dieser hier auch zu sehen:

 

 

Auf der Heimfahrt konnte ich noch diesen Rotmilan ablichten:

 

 

In unserem Garten hat der Frühling inzwischen auch Einzug gehalten, die Meisen suchen

ihre Nistkästen auf... 

 

 

...und auch die Gehörnten Mauerbienen fliegen umher und legen ihre Brutzellen an...

 

 

 

Samstag, 11. + Sonntag, 12. März 2017

An diesem Wochenende machten wir zwei Ausflüge, zum einen auf die Schwäbische Alb

und zum anderen nach Stuttgart in den Rosensteinpark. Hauptattraktion für die Kinder

waren dabei die dortigen Abenteuerspielplätze, aber für mich sprangen nebenher auch

ein paar schöne Beobachtungen heraus.

 

Unter anderem die erste Begegnung mit den wilden Papageien, welche tagsüber und nicht,

wie vor kurzem, bei Anbruch der Dämmerung am Gemeinschaftsschlafplatz stattfand.

Meine Frau hatte sie zufällig entdeckt, da sie die ebenfalls im Baum sitzenden Dohlen

beobachten wollte. Ein Pärchen hatte sich eine Nisthöhle in einer Platane ausgesucht

und hielt sich den ganzen Tag in deren Nähe auf...  

 

 

 

Die Hohltauben von vor ein paar Wochen dagegen waren nur kurz zu sehen, eventuell

waren sie schon am brüten...

 

Auch an den - zuletzt noch zugefrorenen - Gewässern war inzwischen reges Leben zu

beobachten...

 

Ein Teichhuhn...

 

 

...eine Graugans, die sich an den Sonnenstrahlen erfreute und wild umher plantschte...

 

 

In einer Weide saß gut versteckt dieser Reiher...

 

 

...doch nicht nur die Vogelwelt, auch Säuger, wie dieses dunkle Eichhörnchen...

 

 

...und ein Feldhase waren zu beobachten...

 

 

 

Ein Buchfinkenmännchen...

 

 

...und Haussperlinge

 

 

 

 

Donnerstag, 16. Februar 2017

Nach einer Woche Bettlägrigkeit und zum Abschluß meines Winterurlaubs, machte ich

heute einen Ausflug nach Stuttgart, in den Rosensteinpark. Gleich zu Beginn konnte

ich ein paar der, seit Stuttgart21 weltbekannten Hohltauben, ablichten...

 

 

...selbst bei der Kopulation ließen sie sich beobachten...

 

 

...plötzlich vernahm ich lautes Kindergeschrei - es waren also noch Gelbstirnamazonen

im Park...als ich die Stelle erreichte, flogen sie jedoch ab, da sich ein Rasenmäher

ihrem Baum näherte...

 

Ein Mäusebussard hatte ein Stück Fleisch oder Wurst "erbeutet" und sich damit in

einer Platane niedergelassen...

 

 

Eine Buntspechtdame:

 

 

Da sich nachmittags relativ wenige Vögel zeigten, fuhr ich in die Innenstadt, um in

einem Schallplattenladen vorbeizuschauen und etwas zu essen...

 

Kurz vor Sonnenuntergang machte ich mich auf den Weg zu den Schlafplätzen der Papa-

geien. Aus allen Himmelrichtungen kamen sie unter lautem Geschrei angeflogen und

fielen in ihre Schlafbäume ein: 

 

 

...ach ja, hier ist noch eine Saatkrähe von der Anfahrt:

 

 

 

Donnerstag, 02. Februar 2017

Heute Nachmittag brach ich zu einem kurzen Ausflug auf, der es jedoch in sich hatte...

 

Den absoluten Höhepunkt stellte die Sichtung dieses Wanderfalken dar:

 

 

Nachdem ich beim Aufstieg am Albtrauf schon diese seltene Kleinspechtdame bei der

Nahrungsaufnahme ablichten konnte...

 

 

...entdeckte ich im Unterholz auch noch ein Schwarzspechtmännchen, das an einem 

morschen Ast ebenfalls nach Larven suchte...

 

Bisher waren meine Schwarzspechtbegegnungen eher unbefriedigend ausgegangen - dies-

mal jedoch ließ sich der Dryocopus nicht von mir stören und fuhr unbeeindruckt mit

seinem Werk fort...

 

 

Nach solch einer Beobachtung dachte ich nicht, daß es noch besser kommen könnte...

Eigentlich hatte ich noch auf nahe Kolkraben gehofft, da diese in diesem Bereich

brüten, als ich jedoch oben angekommen war, waren sie alle ausgeflogen...

 

Ich wollte mich gerade auf eine Bank am Felsen setzen, da bemerkte ich aus den Augen-

winkeln einen blaugrauen Vogel am Nachbarfelsen...

 

So nahe hatte ich bisher noch keinen Wanderfalken gesehen...selbst das Geräusch des

Auslösers störte ihn nicht...ich konnte sogar noch weiter an den Abhang herantreten

um ihn zu photographieren...hin und wieder drehte er seinen Kopf gelangweilt in meine

Richtung - dann wandte er seinen Blick wieder von mir ab...

Als es ihm zu viel wurde, ließ er sich von seinem Ast fallen und streifte, über den

Wald hinweggleitend, nach unten ab...

 

 

 

 

Sonntag, 29. Januar 2017

Da mich gerade das "Eulenfieber" gepackt hat, nahm ich mir heute einen Tag Familien-

frei und machte mich auf den Weg zu einem bekannte Waldohreulen~Winterquartier.

In einer Reihe Fichten mitten im Stadtgebiet, halten sich seit Jahren jeden Winter

bis zu 30 Tiere auf. Zunächst konnte ich keine entdecken - die unter den Bäumen ange-

häuften Kot- und Gewöllespuren verrieten jedoch ihre Anwesenheit...

 

In den vier Koniferen konnte ich insgesamt 9 Eulen zählen. Es saßen aber bestimmt

noch einmal so viele, gut versteckt, im Dickicht...

 

Um sie sehen, geschweige denn photographieren zu können, bedarf es einiger gymnasti-

scher Verrenkungen und selbst dann sitzt das Ziel der Begierde oftmals immer noch

halbverdeckt hinter Ästen und Reißig...

 

Einige sahen morgens bei minus 10 Grad recht eingefroren aus und hatten eine dünne

Eisschicht auf ihrem aufgeplusterten Gefieder...

 

 

Bald kam jedoch die Sonne zum Vorschein und alle Beteiligten tauten allmählich auf... 

 

 

Meine Recherchen hatten ergeben, daß sich einige Kilometer entfernt, auf einem alten 

jüdischen Friedhof ein weiterer Schlafbaum befinden würde.

 

 

Zunächst konnte ich dort nichts entdecken, doch verrieten auch hier bald Gewölle

ihren Standort. Es handelt sich hierbei jedoch um eine sehr dichte alte Thuja, die

wenig Einsicht erlaubte...als ich ein paar Meter zurück trat, um den ganzen Baum

photographieren zu können, sah ich zu meiner Überraschung, wie mich zwei Augenpaare

die ganze Zeit beobachtet hatten...

 

Bei schönstem Sonnenschein saßen diese beiden Eulen genau über mir auf ihrer "Veranda"

und guckten mir zu...

 

 

 

Nach und nach kamen weitere Exemplare ans Tageslicht und dösten vor sich hin...

 

 

Auch ein paar andere Arten konnte ich noch photographieren...

 

...ein Pfeifentenmännchen...

 

 

 

...eine Tannenmeise...

 

 

...und diesen Silberreiher vor einem wunderschönen Hintergrund voller "flares"

 

 

 

...und zu guter Letzt noch einen ziemlich geschwächten und verwundeten Fuchs, der in

diesem Zustand wohl den Winter nicht überleben wird...

 

 

 

 

Freitag, 27. Januar 2017

Mit meiner Tochter wollte ich heute bei Anbruch der Dämmerung an einer Waldkauz-

wanderung des NABU teilnehmen. Leider jedoch wurde sie krank und ich fuhr alleine.

Aufgrund der anhaltend frostigen Witterung schienen die Eulen in ihrer Balzaktivität

ebenfalls noch etwas eingefroren zu sein und so sahen und hörten wir leider nichts...

Einen schönen Abend hatte ich trotzdem, da ich einen alten Bekannten traf, der eben-

falls teilnahm...

  

 

Montag, 16. Januar 2017

 

Eigentlich war für heute schönes Wetter angesagt - und außerdem bei Tübingen ein

weiblicher Zwergsäger gemeldet worden, daher machte ich mich auf den Weg dorthin.

 

Morgens konnte ich bei meiner Mutter diese Turmfalkendame, die auf der Fernsehan-

tenne saß, ablichten:

 

 

In Rottenburg angekommen, ließ sich jedoch weder die Sonne, noch der nordische Gast

blicken...schade, bisher hatte ich nur Gänse- und Mittelsäger zu Gesicht bekommen...

 

Dafür konnte ich den ganzen Tag über die anwesenden Kornweihen bei ihren eleganten

Jagdflügen beobachten...

 

 

 

 

Donnerstag, 12. Januar 2017

 

Nach einem Termin machten mein Bruder und ich heute einen Abstecher in den Nymphen-

burger Schloßpark in München.

 

Da wir noch nie einen Waldkauz in freier Natur gesehen hatten, wollten wir die Gele-

genheit nutzen und Bayerns bekannteste Eule aufsuchen...doch "Kasimir" ließ sich in

seiner Baumhöhle nicht blicken. Entweder war er nach der nächtlichen Jagd nicht in

seinen Tagesunterstand zurückgekehrt, oder aber er saß tief im Innern seines Unter-

schlupfes und hatte keine Lust auf das trübe Wetter...

 

Aber wir hatten trotzdem Glück, denn ein paar hundert Meter weiter konnten wir einen

seiner Artverwandten, den sogennten "Kabinettskauz" gut beobachten - leider war er

für Photos etwas weit entfernt und oft von Ästen verdeckt: 

 

 

                                                                          Photo: F.K. 

 

In der weitläufigen Parkanlage ließen sich außerdem dieses wenig scheue Gänsesäger-

pärchen...

 

 

 

...eine einzelne Nonnengans...

 

 

...sowie zig Kanadagänse ablichten:

 

 

Für den Fall, daß wir keinen der Käuze antreffen würden, hatten wir übrigens vorge-

sorgt und auf der Fahrt schon mal sicherheitshalber dieses Bild geknipst...;)

 

 

Bei schönerem Wetter muß ich unbedingt nochmals in diesen Park fahren - hoffentlich

ist "Kasimir" dann auch in seiner Behausung anzutreffen... 

 

 

Montag, 09. Januar 2017

 

Mein Bruder wollte mir heute eine Stelle am Albtrauf zeigen, an der er schon öfters

im Schnee einen großen Fuchs beoachtet hatte. Da ich schon lange keinen Reineke mehr

erblickt hatte, machten wir uns auf den Weg...

 

 

Wir begegneten jedoch leider keinem Fuchs, dafür aber einer bestimmt 10-köpfigen

Rotte Wildschweine, die sich jedoch im Dickicht auf und davon machte. Leider konnte

ich durch Baumstämme und Äste hindurch kein scharfes Photo machen...

 

Dafür aber von diesem fleisigen Baumläufer:

 

 

 

Freitag, 06. Januar 2017

 

Gestern entdeckte ich, daß in einem Stadtteil Stuttgarts eine Löffelente beobachtet

worden war. Da es die letzten Tage geschneit hatte und die Temperaturen mittler-

weile zweistellige Minusgrade annahmen, machte ich mich heute auf den Weg, nach ihr

zu schauen, ehe das kleine Wasserloch vollends zugefroren sein würde ...

 

Bei minus 13°C machte ich mich auf den Weg. Da es sich um einen netten kleinen Weiher

mitten in bewohntem Gebiet handelte, war sie recht schnell auszumachen. Sie saß mit

einigen Stockenten, Bläß- und Teichrallen auf dem Eis, nahe der offenen Wasserstelle:

 

 

 

 

 

Auf dem Heimweg machte ich noch einen kurzen Abstecher am Neckarstrand und konnte

meinen ersten richtig nahen Eisvogel ablichten !!!

 

Zunächst hatte ich zwei Exemplare rufen gehört, dann flogen sie dicht an mir vorrüber.

In einer Pappel flatterten sie weiterhin laut rufend umeinander her. Das Männchen

verschwand und dieses (junge?) Weibchen blieb noch kurz für mein Photo sitzen...;)  

 

 

Nach diesen actionreichen Minuten habe ich fast vergessen, daß ich so eben am Wasser

noch diese weibliche Pfeifente...

 

 

...und dieses Schnatterentenpaar hatte ablichten können:

 

 

  

Sonntag, 01. Januar 2017

 

Am heutigen Neujahrstag war ich mit meinem kleinen Sohn unterwegs. Schönster Sonnen-

schein, doch weit und breit keine Vögel zu sehen. Neben drei Eichelhähern, einem 

Rotkehlchen und zwei Kleibern konnten wir nur diesen Graureiher auf einer Wiese

stehen sehen...